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Xanthomegnin - Schimmelpilzgift

Xanthomegnin - das Mykotoxin bei Weizen und Mais als Risiko für Ihre Tiere?

Xanthomegnin Mykotoxin. SchimmelpilzgiftXanthomegnin ist ein Mykotoxin, das zur Gruppe der Naphthochinone gehört. Es wird hauptsächlich von verschiedenen Arten der Gattung Penicillium produziert. Zudem wird es auch von Aspergillus ochraceus und manchen Trichophyton- und Microsporum-Arten gebildet. So sind in erster Linie die Arten Penicillium cyclopium, Penicillium freii, Penicillium viridicatum und Penicillium melanoconidium für die Herstellung von Xanthomegnin verantwortlich.

Penicillium-Arten kommen grundsätzlich überall vor. Sie gehören mit zu den Schimmelpilzen, die am häufigsten auch in Innenräumen von Häusern und Wohnungen zu finden sind.

Warme und feuchte Stellen sind für das Wachstum des Schimmelpilzes optimal. In der Natur befallen sie bevorzugt verschiedene Getreidearten, wie Weizen und Mais.


Wie wirkt Xanthomegnin?

Das Schimmelpilzgift Xanthomegnin birgt Gefahren für die Gesundheit von Mensch und Tier. Bekannt geworden ist es in erster Linie durch die Beobachtung von Vergiftungserscheinungen bei Tieren, insbesondere bei Nutztieren. Eine nephrotoxische, also eine nierenschädigende, ebenso wie eine hepatotoxische, eine leberschädigende Wirkung durch die Einnahme des Schimmelpilzgifts ist bewiesen.

Da in erster Linie Getreidearten mit dem Schimmelpilzgift kontaminiert werden, sind häufig Erkrankungen bei Tieren aus der Landwirtschaft zu beobachten. Vereinzelt kann sogar der Tod mancher Kühe und Schweine auf die Einnahme einer zu hohen Konzentration von Xanthomegnin zurückgeführt werden.


Welche Besonderheiten hat Xanthomegnin?

Xanthomegnin gehört zu den Schimmelpilzgiften, die am häufigsten vorkommen. 1963 erfolgte die erste erfolgreiche Isolation. Es ist ein relativ instabiles Mykotoxin, das nur sehr schwer extrahiert werden kann. Daher ist auch der Nachweis einer Belastung in vielen Fällen äußerst problematisch. Prinzipiell wirkt es wie das Schimmelpilzgift Viomellein.

Es kommt auch oft in Verbindung mit Viomellein, eventuell auch mit Ochratoxin A und Citrinin vor. Das Schimmelpilzgift ist ubiquitär verbreitet. Erhöhte Konzentrationen konnten bisher auch in Fleisch- und Fleischerzeugnissen bestätigt werden.

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